Österreichische Bauzeitung – Fruchtbare Partnerschaft

Huppenkothen startet mit Präsentationsveranstaltungen in den Bauherbst – und feierte unter anderem am Standort Thalgau, in Bergland und mit der Tochter BVB in Lanzenkirchen.

Baumaschinenhändler Huppenkothen lud in den vergangenen Wochen zu mehreren Hausmessen, um das aktuelle Portfolio vorzustellen. Mit auf dem Programm stand ein Event der BVB Baumaschinen GmbH im Gewerbepark Lanzenkirchen. 1995 noch mit einer Spezialisierung auf Baustoffhandel und Gartengestaltung ins Leben gerufen, wurde von Gründer Bruno Vallandt ab 2000 der Schwerpunkt auf Baumaschinen und den Bereich Erdbau gelegt. Bereits damals konnte er aufgrund der „regionalen Reputation“ eine Partnerschaft mit Huppenkothen eingehen. Der BVB-Fuhrpark wuchs stetig an. 2007 wurde der heutige Firmenstandort Lanzenkirchen eröffnet. An die 300 Maschinen stellt Vallandt, dessen Unternehmen 2016 schließlich zu 70 Prozent von Huppenkothen übernommen wurde, seinen Kunden zum heutigen Tag als Mietobjekte zur Auswahl. Rahmenbedingungen für die Branche verbessern Die BVB, das ist Vallandt im Gespräch wichtig, agiere nach wie vor eigenständig. Und sie werde weiterhin „nur“ im Mietgeschäft tätig bleiben.

Dieses laufe nämlich gut, der allgemeine Trend zur Miete – angefeuert durch die langsam überwundene Finanz- und Wirtschaftskrise – sei ungebrochen. Die Kunden kommen größtenteils aus einem Umkreis von etwa 50 Kilometern, wobei schon länger bestehende Partnerschaften teilweise auch deutlich darüber hinaus bedient würden, so Vallandt – sofern dies dem kaufmännischen Gedanken (Stichwort: Maschinenzustellung und -abholung) nicht entgegenstehe. Wenngleich in der Bau(maschinen)branche ein Aufschwung zu spüren wäre, seien die Preise immer noch im Keller, bedauert Vallandt und wünscht sich von der nächsten Bundesregierung bessere Rahmenbedingungen und Investitionsanreize für die Bauwirtschaft. Für Huppenkothen-Geschäftsführer Wolfgang Rigo, der anlässlich des Zehn-Jahr-Standortjubiläums aus Lauterach angereist war, ist BVB „eine ideale Ergänzung für die Region rund um Wiener Neustadt“. Das hohe Maß an Kundenorientiertheit im Bereich der Vermietung, das Vallandt und sein Team an den Tag legten, „passt perfekt zur Huppenkothen-Gruppe“. Den Standort Lanzenkirchen wolle er definitiv noch weiter ausbauen – weitere Pläne zur strategischen Ausrichtung der BVB will Rigo aber nicht vor dem kommenden Frühjahr verraten. Wie Vallandt ist auch er sicher, dass das Mietgeschäft grundsätzlich wächst – „allerdings nicht so stark, wie viele der Meinung sind oder sich das auch vielleicht wünschen“. Mieten bedeute im Endeffekt immer auch ein gewisses Maß an Risikoabsicherung. Auf lange Sicht betrachtet, sei es im Vergleich zum Kauf dennoch wesentlich teurer, stellt Rigo klar, wo er auch künftig das Kerngeschäft von Huppenkothen sieht.

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